
Wohnen in starker Gemeinschaft
Was?
Wohnquartier mit integriertem Pflegeservice
Bauherrin
Sustina AG
Architektur
Sustina AG
Grundstücksfläche
8.000 m²
BGF
20.480 m²
Wohneinheiten
138
Förderquote
80 %
Status
In Entwicklung
Dieses Projekt zählt zu den Pilotvorhaben in NRW für den Gebäuderessourcenpass.

Das Quartierskonzept vereint modernes Wohnen mit einem starken Gemeinschaftsgefühl. Durch vielfältige Wohnformen, gemeinschaftlich nutzbare Flächen und ein aktives Quartiersmanagement entsteht ein lebendiges Miteinander. Offenheit, Teilhabe und soziale Vernetzung prägen das Quartier und fördern ein nachbarschaftliches Zusammenleben, in dem sich Menschen unterschiedlicher Generationen und Lebensentwürfe wohlfühlen.
_Pikto_Wohnhof.avif)
_Pikto_Adressbildung.avif)
Adressbildung und Auflockerung
Eine gezielte Aufweitung lockert die straßenbegleitende Bebauung auf und schafft einen klar erkennbaren Eingang ins Quartier. Dies stärkt die Adressbildung und erhöht die Aufenthaltsqualität.

Quartiersmanagement als Schlüssel zur Nachbarschaftsentwicklung
Ein moderierendes Quartiersmanagement spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung des sozialen Miteinanders und der langfristigen Entwicklung des Quartiers. Es unterstützt die Bewohner*innen bei der Nutzung gemeinschaftlicher Flächen und fördert nachbarschaftliche Initiativen. Zudem begleitet es partizipative Prozesse, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Quartiers sicherzustellen.
Nutzungsangebote für das Quartier:
- Café als Treffpunkt für Bewohner*innen und die umliegende Nachbarschaft
- Büro- und Co-Working-Flächen für Quartiersmanagement oder andere Nutzer*innen aus dem Quartier
- Raum für Sportangebote zur gemeinschaftlichen Nutzung
- Anmietbare Gästezimmer für Besucher*innen
- Quartierswerkstatt für Reparaturen und Kursangebote
- Gemeinschaftsraum für Treffen und Feste der Bewohner*innen
Modulare Grundstruktur und gemeinsamer Wohnhof
Eine modular gestaltete Grundstruktur ermöglicht es den zukünftigen Bewohner*innen, die Flächen individuell zu nutzen und anzupassen. Partizipative Gestaltung stärkt die Identifikation mit dem Wohnort und das Gemeinschaftsgefühl. Ein moderierendes Quartiersmanagement unterstützt diesen Prozess.
Die straßenbegleitende Bebauung greift den städtebaulichen Kontext und die direkte Nachbarschaft auf. Gemeinsam bilden die Elemente ein Ensemble mit einem privaten, gemeinschaftlichen Innenhof.
Kompakte Grundrisse
Alle Wohnungen entsprechen den Vorgaben der Förderrichtlinien und sind barrierefrei. Durch kompakte Bäder und Flure entstehen großzügige Wohnräume mit offener Küchenzeile. Die gleich großen Individualräume lassen sich flexibel als Schlaf-, Gäste-, Kinder- oder Arbeitszimmer nutzen.
Geförderte Gruppenwohnungen
Großzügig gestaltete Gruppenwohnungen kombinieren private Schlafräume und Bäder mit offenen Wohn- und Küchenbereichen. Zusätzliche Räume stehen Gästen und Betreuer*innen zur Verfügung. Das Konzept orientiert sich am Wohn- und Teilhabegesetz und fördert gemeinschaftliches Wohnen.
Zukunftsfähiges Mobilitätskonzept
Neben Stellplätzen mit zahlreichen Ladepunkten und einer Fahrradgarage wird ein nachhaltiges Mobilitätskonzept entwickelt. Ein durchdachtes Farb- und Lichtkonzept sowie ein Leitsystem sorgen in der Tiefgarage für barrierefreie Orientierung.